Dienstag, 12. März 2013

Jackenfiber- Teil 4

 Die Wolle für diese Jacke spann ich vor langer Zeit.
Dann lag sie lange Zeit im Schrank, da ein Trägerkleid daraus werden sollte. Dieses Projekt verlief im Sande, wurde aufgetrennt und schön gelagert.  
Nun hat die selbstgesponnene Wolle, auf die ich sehr stolz bin, eine schöne Verwendung gefunden.

Eine Knopfleiste habe ich wieder nicht eingearbeitet. Die Jacke wird nur mit einer Messingspange geschlossen. Mir reicht das völlig aus. Gleichzeitig, finde ich, schmeichelt diese Tragweise der weiblichen Figur.:-)
Die Wollzusammensetzung ist Ashford Alpaca Corriedale Mix in der Farbe Strawberry. Diese gab es 2009!! bei Wollinchen. :-)
Verbraucht habe ich für die Jacke ca. 450g.

Sonntag, 10. März 2013

Neon Stripes

Neonfarben sind in diesem Frühjahr angesagt.
Natürlich muss Neon auch an die Füße.
Hier sind die Socken dafür. Diese bekam mein Sohn.

Hier Stripes in türkis.
Und für die Frau des Hauses: pinke Streifen.
Die Qualität der Wolle hat mir sehr gefallen. Sie besteht aus 80% Schurwolle und nur 20% Polyamit.
Die Socken sind ganz weich.
Versandkostenfrei habe ich die Wolle hier bestellt.

Sonntag, 3. März 2013

Jackenfieber- Teil 3

Frau friert ständig! Daher kommt sie mit einer Strickjacke nicht aus.

Beim Kauf dieser Wolle habe ich mal ein Experiment gewagt. hier gibt es Schurwollpakete für einen günstigen Preis. Der Haken an der Sache ist, dass frau keine Farben aussuchen kann. Es wird geliefert, was vorhanden ist. Diese Wolle war dabei. Bestimmt 800g bekam ich davon geliefert. Also blieb nur, eine Jacke daraus zu stricken. 
Die Wolle besteht aus 60% Merinowolle und 40% Polyacryl.  
Ja, die Farbe war nicht meine Wunschfarbe, aber die Materialzusammenstellung stimmte. Ich wollte mich mal meinem Schicksal ergeben und gucken, was das Glück mir bringt. Nicht das Schlechteste kam heraus.

Die Ärmel habe ich ohne Abnahme gestrickt. Schöne Flatterärmel sind es.

Hier seht ihr rechts auf dem Bild die Raglanreihe, die vom Halsausschnitt bis unter den Arm verläuft.
Die Passform der Jacke ist wieder wunderbar, dank des Raglanrechners. Verbraucht habe ich wieder 600g. Nadelstärke 4,5 verwendete ich.

Montag, 25. Februar 2013

Jackenfieber, Teil 2


Einen Strickmantel wollte ich auch gern mein eigen nennen.
 Entsprechende Wolle war schon vorhanden. Frau sorgte vor. Denn vor langer Zeit gab es bei meinem Lieblingsdiscounter Schurwolle mit Alpaka. 
Gestrickt habe ich diesen Mantel wieder nach dem Raglan von oben-Prinzip. Passt alles wunderbar.
Für empfindliche Menschen, die Wolle schnell kratzig finden, ist diese Wolle nicht. Sie ist zwar sehr leicht, pickst aber doch manchmal. Für Outdoorprojekte, finde ich, geeignet. 
Auf Knöpfe habe ich bewusst verzichtet. Ich schließe ihn nur mit einer Holzspange, dann fällt der Mantel in einer schönen A- Form.
Gestrickt mit Nadelstärke 4, bei einem Verbrauch von ca. 550g

Sonntag, 24. Februar 2013

Jackenfieber

Was braucht frau bei diesem Wetter? Strickjacken.

Lange liebäugelte ich mit der Wolle aus Schurwolle,Alpaka und Leinen. Besonders die Beimischung von Leinen reizte mich. 
Bestimmt zwei Monate besuchte ich immer wieder den Shop von lanade, schlich um diese Wolle, suchte die richtige Farbe, verwarf meine Entscheidung, überlegte wieder neu. Eines Tages landete sie dann doch in meinem Warenkorb.Juchuh!! Hellblau ist es geworden, denn eine Strickjacke in dieser Farbe habe ich noch nicht. Glaub ich jedenfalls.


Bereut habe ich den Kauf nie, denn das Resultat finde ich ganz toll.
Die Wolle ist wunderbar weich und trotz ihrer Dicke leicht.
Wer noch keine Jacke gestrickt hat und sich vor dem Zusammenfügen der Strickteile scheut, versucht vielleicht mal diese Strickvariante.Raglan von oben war für mich das Schlüsselwort.
Die Jacke wird in einem Stück vom Halsausschnitt aus gearbeitet. Vier wichtige Eckdaten benötigt frau: Länge des Halsausschnitts (bei mir 57cm), dann wie lang die Raglanreihe (gemessen vom Halsausschnitt bis unter dem Arm) sein muss ( bei mir 26 cm) und wie viele Maschen die Raglanreihe haben soll ( bei mir 1). Wichtig ist auch die Maschenprobe, die unbedingt sein muss. Dafür werden 20 Maschen angeschlagen und ein paar Reihen gestrickt und gemessen, wieviel cm die Maschen in der Breite ergeben.
Und schon kann es losgehen, ein Rechner berechnet die Maschenanzahl. Es funktioniert wunderbar!
  
Schön ist auch, dass frau zwischendurch immer anprobieren kann, ob das Teil passt.
Die Ärmel werden auch gleich mit angestrickt, ohne neue Maschenzunahme.
Mir hat es viel Spaß gemacht. Schnell war sie auch fertig, denn mit Nadelstärke 9 ging die Arbeit zügig voran. Nach gut einer Woche stricken konnte ich sie meins nennen. Verbrauch 600g.
Noch mehr Informationen über die beschriebene Vorgehensweise findet ihr auch bei strickpraxis.

Montag, 21. Januar 2013

Weiteres von den Mützen

Eine weitere Bommelmütze sollte auf Wunsch genadelt werden. Dies wurde von mir gern erledigt. Passende Wollreste waren auch vorhanden ( 2 Reste eines Wollmeisengarns).
Und so ging es mit doppeltem Faden an die Arbeit.
Heute wird sie verschenkt und hoffentlich geliebt.
Diese Mütze war ein Geschenk für meine Tochter. Die Anleitung stammt von slouchmütze.
Die Wolle ist von http://www.jules-wollshop.de/. Es ist ein Mini Mochi von Crystal Palace.