Freitag, 21. Dezember 2012

Weitere Mützen

Diese Mütze gehört jetzt mir. 96 Maschen habe ich dafür angeschlagen und 20 Reihen in 4re/ 2li gestrickt. Danach habe ich zwischen den 4 Maschen rechts eine Masche zugenommen. Dieses 5 re/ 2 li Muster habe ich 43 Reihen gearbeitet. Dann abketten und im Maschenstich zusammennähen.
Aus zwei Fäden Merinowolle ( ein Faden grau und ein Faden rosa) habe ich diese Mütze gestrickt. So ist sie schön kuschlig geworden.
Auch getragen sieht sie, finde ich, gut aus.


Hier noch eine Jungsmütze. Pommelmützen sind ja zur Zeit voll angesagt. So durfte ich eine solche für meinen Sohn nadeln. Zwei Sockenwollreste konnte ich darin verstricken. 104 Maschen habe ich angeschlagen und 20 Reihen 2 re/ 2li, danach eine Runde linke Maschen, dann wieder 20 Reihen 2re/ 2 li.
Nun werden die unteren 20 Reihen auf die oberen 20 Reihen gelegt und zusammengestrickt. So entsteht ein doppelter Rand, der fester ist. Nach dem Bund arbeitete ich die Mütze nach dieser Anleitung. Ihr müsst auf der Seite runterscrollen, bis ihr auf die Mütze stoßt: Im Norden gibts warme Ohren. Diese Anleitung macht viel Freude. Und, so eine Mütze ist schnell gestrickt.
 Na dann, an die Nadeln!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Mützen, die ich liebe


Lange gab es hier nichts zu lesen, aber meine alte Liebe, die zu Mützen, hat sie wiederbelebt.




Unbedingt stricken musste ich diese Mütze, die ich hier gefunden habe. Verwendet habe ich auch Nimbus von Zitron. Eine sehr schöne Wolle konnte ich damit kennenlernen. Ich strickte die Mütze nur in zwei Farben. Ganz schnell ging die Arbeit von den Nadeln und hat großen Spaß gemacht.
Diese Mütze habe ich gleich zweimal gestrickt. Einmal in blau, wie Ihr seht und einmal in grau, wie ihr nicht seht, weil sie zum Nikolaustag schon aus dem Haus ging. Hihi. 
Wurm heißt die Mützenanleitung und ist hier zu finden: hier
Ich bestellte mir die Orginalwolle aus der Anleitung, die von Lana Grossa ist. Gewöhnungsbedürftig war  für mich der Anschlag. Laut Anleitung nimmt man den Magig loop Anschlag. Ja, kann man nehmen. Nahm ich auch.
Bei der zweiten Mütze strickte ich den Bund aber wieder mit 3,5mm Sockennadeln und wechselte nach der Zunahme zu 4,0mm Rundstricknadeln mit 60cm Seil.
Beide Mützen werden von meinen Kindern ( 13 und 21 Jahre) gern getragen. Erwähnenswert ist auch noch, dass die Anleitung für drei verschiedene Kopfgrößen geschrieben ist.

Samstag, 14. Juli 2012

Auch kleine Jungs brauchen Ecken und Kanten

Ecken und Kanten, so heißt eine Strickanleitung von Martina Behm. Da ich die Tuchform, das Zusammensetzen der Teile und das Spiel mit unterschiedlichen Farben schön finde, nadelte ich ein weiteres.

So sieht das entstandene Kindertuch aus 100g Merinowolle von der Wollmeise aus.
Ich hoffe, der Herbst ist noch lang, aber vorsorgen kann frau ja schon mal.

Dienstag, 3. Juli 2012

Ecken und Kanten

Ecken und Kanten- so heißt eine neue Tuchanleitung von Martina Behm.
Dieses Tuch fand ich auch für Männer tragbar. Also wurde schnell ein solches für meinen genadelt.
Nach der Anleitung kann frau gut arbeiten, es strickt sich schnell und sieht gut aus.
Die Wolle ist von der Wollmeise. Verbraucht habe ich 150g.
Ich stricke dann schon mal für kühlere Tage, obwohl ich sie noch nicht heransehne. 

Samstag, 23. Juni 2012

Sneakerparade- Sneaker 1 und 2

Der Sommer bietet so viel Ablenkung, dass ich nicht zum Bloggen komme! Es ist so schön, den beginnenden Sommer zu fühlen und die sonnigen Tage zu genießen. An den Regentagen, die auch zwischendurch mal schön sind, möchte ich dann den liegengebliebenden Haushalt bewältigen. Auch wieder keine Zeit zum Schreiben.
Heute ist aber ein freier Samstag und so kann ich mal wieder was zeigen: Sneaker.



 Zuerst sonnengelbe Füßlinge, die frau doch in einigen Schuhen braucht. Die Wolle ist von ewa. Es ist ein Garn aus ihrer Sommersockenwollkollektion.
 Das erste Mal probierte ich die dreifädige Wolle aus. Ja..., ein sehr feines Garn... für sehr dünne Socken.
Diesen Wollrest habe ich gut gehütet. Die Farbzusammenstellung gefällt mir so gut! Nun habe ich ihn zu Sneaker gearbeitet. Ich habe sie als Bogensocke gestrickt.

Montag, 4. Juni 2012

Socken 6/2012

Socken braucht frau das ganze Jahr. Socken machen mir auch immer wieder Spaß zu stricken. Socken sind für mich die Basis.
Hier sind neue Fußwärmer entstanden. Das Muster ist ein einfaches Lochmuster, die Wolle von Ewa. Mehr gibt es über sie nicht zu berichten. Mehr fällt mir auch zur Zeit nicht ein. Irgendwie bin ich schreibfaul und blogmüde geworden.

Freitag, 27. April 2012

Mara

Schon einige Male bin ich der Wolle von Madelinetosh verfallen. Sie ist einfach so schön weich! Nun gibt es zu dieser Wolle auch eine Anleitungseite, die ich mal durchstöberte und folgendes Tuch fand hier.
Liebe auf den ersten Blick war es nicht, da es diese Dreieckstücher doch schon so oft gibt. Bei zweiter Betrachtung hier auf dieser Seite, war mein Beutefiber dann doch geweckt. Das Tuch musste ich stricken!
So sieht es nun bei mir aus. Die Farbe nennt sich Oak.
Beim Stricken entstand dann die Idee, dass Tuch noch etwas zu vergrößern. Ich mag diese Wollreste einfach nicht.
Das zweite Tuch fiel dann noch größer aus und bleibt auch bei mir.So trage ich es am Liebsten. Aber auch als Schulterwärmer, wenn es doch noch etwas kühl draußen ist, tut es gute Dienste.
Diese Farbe heißt Kelp.
Beide Tücher haben mir gut getan. Manchmal, wenn mir jeder Schritt zu schwer wird, ist es schön, wenn mich mein Strickzeug über diese Zeit rettet. Wenn jede Masche mich durch den Tag zieht und die Stunden vergehen lässt, in der Hoffnung, dass es morgen schon besser ist. Wie sagt meine Andrea dann so schön: "Mutter Horn ist auch wieder geword`n."

Mittwoch, 11. April 2012

Hitchhiker

So ein Hitchhiker, finde ich, geht immer. Frau kann diese schönen Halswärmer immer mal wieder stricken.
Dieser hier kommt in die Geschenkekiste und wartet noch auf seine neuen Besitzerin.
Die Wolle stammt von jules-wollshop. Das Garn heißt Madelinetosh. Für das Tuch habe ich Tosh Merino Light, in der Farbe Lichen, gewählt.
Mehr gibt es nicht zu diesem Halsschmeichler zu sagen, außer, dass ich die Wolle nur empfehlen kann, weil ich sie ganz besonders finde. Ich mag die Farben, den Griff und die federgleiche Weichheit.
Beides immer mal wieder: Hitchhickeranleitung und auch  die Wolle.

Mittwoch, 4. April 2012

Mein erster TGV

"Hochgeschwindigkeitsstricken" stand unter dieser Anleitung. Da bin ich doch dabei! Fühle mich auch gerade wie auf der Überholspur. Alle Dinge brauchen für mich zu viel Zeit, alles geht mir zu langsam. Bin getrieben und rastlos. Also Hochgeschwindigkeitsstricken, die Neugier war geweckt.
Wolle kam von Juliane. Schöne Merinowolle aus den USA hatte ich bei ihr bestellt. Hier die Farbe "Ms. Taylor". Ganz weich und kuschelig ist diese Mr. Taylor.
Die TGV- Anleitung, die in Langform "Tricot grande Vitesse"  heißt,und wohl nach dem französischen Hochgeschwindigkeitszug benannt wurde, gibt es bei ravelry.
Das Tuch wird in zwei Teilen gestrickt, die ganz einfach sind. Daher ist es wohl auch so schnell zu stricken.
Mir hat das "Hochgeschwindigkeitsstricken" Spaß gemacht. Es wird wohl auch nicht mein letztes TGV sein, denn ich finde die Tuchform und das Muster schlicht und schön.
In der gelieferten Anleitung werden noch weiter Varianten des Strickens aufgeführt, sodass jedes weitere Tuch doch etwas anders aussehen kann. Ruhiger bin ich durch die Arbeit nicht geworden. Sie hat mich aber zum Sitzen und ausruhen gebracht. Viel überlegen musste ich beim Stricken auch nicht, aber fertig werden wollte ich. Die Ungeduld fuhr in diesem französischen Schnellzug mit.
Ach, ich will mich nicht beklagen, vielleicht versteckt der Osterhase hinter einem Busch ein Ei mit Ruhe und Gelassenheit oder macht mir seinen Eierkorb ans Bein, dass ich nicht mehr so rastlos bin.

Samstag, 31. März 2012

Rollercoaster Triangle

Die Internetwelt bietet so viele schöne Muster. So traf ich beim Durchstöbern dieser weiten Welt auf dieses Muster: rollercoastertriangle. Da ich gerade nichts auf den Nadeln hatte, wurde dieses Tuch von mir gestrickt. 
Tja, so richtig begeistert war ich vom Ergebnis nicht. Ich fand es nicht breit genug. Vielleicht stimmte die Farbe auch nicht. Keine Frühlingsfarben, eher kalte Winterfarben, die ich nicht mehr sehen wollte. Naja, zeigen kann frau es ja mal in der interessierten Strickergemeinde.

Viele lobende Worte wurden in meinem Umkreis gefunden, jeder fand es toll. Nein, nicht zu schmal, keine Beanstandungen über die Form. Schick, wirklich schick. Ich blieb aber unzufrieden, nein, nicht für mich. Zum Verschenken an unseren kleinen Zwerg, ja, das ist es. Ein Kindertuch, damit kann ich mich anfreunden.
Schnell fand es aber doch eine Abnehmerin, die sich spontan in diesen Halsschmeichler verliebte. Die alles an diesem Tuch mochte und sogar bereit war, den Wollepreis zu bezahlen.
Die Wolle ist ganz toll, dabei bleibe ich. Es ist superweiche Merino Falklandwolle und stammte von der zauberwiese. Schon seine Verzwirnung ist außergewöhnlich. Die Wolle war es nicht, an der ich nörgeln könnte, aber vielleicht doch die Farbe, die nicht zu meinem Gemütszustand passte... 

Sonntag, 18. März 2012

Socken 5/2012

Seit einiger Zeit schaue ich wieder öfter in mein altes Musterbuch und stricke gerne mal wieder Mustersocken. Diese Socken entstanden nach einer Anleitung aus diesem.
Ich wunderte mich erst, dass ich nur 47 Maschen aufnehmen sollte, sah aber dann schon bald, dass das Muster breit ausfällt.
Die Wolle war von der zauberwiese. Das Garn besteht aus 75% Falkland Merino superwash und 25% Nylon. Falklandwolle ist immer ganz weich und ich mag den feinen, daunenhaften Griff.
Die Farbe gefällt mir auch sehr und passt gut zum Muster, welches mich an eine Dornrößchenhecke erinnert. Ja, dass Mädchen in mir kommt immer mal zum Vorschein.

Der Schaft sieht ziemlich breit aus, passt sich aber doch gut dem Bein an und lappert nicht, was ich lange Zeit befürchtet. Einen schönen Wochenstart mit viel Sonnenschein wünsche ich Euch!

Samstag, 10. März 2012

Ein Tuch kommt selten allein

Das Muster hat es mir doch angetan...

Ich muss zugeben, mit die Wolle, aus der ich das Tuch gestrickt habe, konnte ich nichts richtig anfangen. Für Socken war sie mir zu empfindlich, für kleine Jungs nicht die richtige Farbe und und und. So lag sie bestimmt 2 Jahre in meiner Wollkiste. Nun kam ihr Auftritt und der läßt sich zeigen:
Die Anleitung ist aus einer Landlust. Der Link dazu ist im vorigen Eintrag.
Die Wolle heißt Jawoll Winter Magic.
Das Tuch ist schön groß und sieht getragen toll aus.

Mittwoch, 7. März 2012

Ein Tuch

So viele Anleitungen für Tücher findet frau im Netz. Einige davon muss ich einfach auch mal ausprobieren. Manchmal dauert es etwas länger bis der Funke überspringt, aber sehe ich ein Tuch in verschiedenen Blogs immer mal wieder, ist die Ansteckunggefahr doch irgendwann da. So war es bei diesem Tuch.
Zu finden ist das Muster hier. Schnell strickt es sich, da frau mit zwei verschiedenen Nadelstärken arbeitet. Ich habe Nr. 2,5 und 8 gewählt.

Ein besonderes Highlight sind für mich die Quasten mit den Perlen.
Nicht nur das Muster habe ich ausprobiert, auch die Wolle war ein Probestück. Sie ist aus der Bärenkollektion von Ewa, in diesem Fall der Messingbär.

Sonntag, 4. März 2012

Filzkorb 3 und 4

Das Filzen von diesen Körben hat es mir angetan. Frau kann der Wolle mit dicken Nadeln zu Leibe rücken und hat schnell das fertige Stück in den Händen. Die Waschmaschine tut dann die übrige Arbeit. 
Hier wollte ich mal die mehrfarbige Filzwolle ausprobieren, um zu sehen, wie sie verfilzt aussieht.
Nun benutze ich den Korb als Überübertopf, d.h. ich habe unter dem Filzmantel noch einen Übertopf, damit die Wolle nicht bei jedem gießen nass wird.

Dieser Korb ist mein Lieblingsstück.
Er steht nun auf meinem Fensterbrett und beinhaltet auch einen Blumentopf. Ich könnte mir ihn aber auch gut als Aufbewahrungsbox für Haarspangen, Haargummis o.ä. in einem Mädchenzimmer vorstellen. Hab nur leider kein Mädel mehr zu hause.
Anleitung wie immer von drops.

Sonntag, 26. Februar 2012

4. Paar Socken in 2012

Vor vielen, vielen Jahren, als ich das Sockenstricken begann, fand ich bald Industriewolle langweilig und wechselte zum Designergarn. Zu der Zeit lebte eine Frau mit Farbverständnis und Wissen über Wolle. Sie stellte die schönsten Garne her. Diese waren im ganzen Land beliebt.
Nun wurde ihr die Arbeit zu viel und sie verkauft ihre Restschätze in Wundertüten. Eine solche bestellte ich umgehend und war so begeistert, dass ich das erste Knäuel gleich anstricken musste. Die Wolle von ewas erweckte bei mir ein freudiges Gefühl von vergangenen Zeiten, als damals alles noch schöner war...Eben wie im Märchen.
Hier sind die Socken aus der Wundertüte:

Der Name der Wolle wurde nicht mit übermittelt.
Das Muster ist aus meinem alten Märchen, äh, Musterbuch und heißt, wie soll es anders im gefühlten Frühlingtaumel sein, Ringelblumenmuster.
Tja, und so lebten sie 100 Jahre lang und waren glücklich und zufrieden.


Donnerstag, 23. Februar 2012

Nuvem- zweiter Versuch

Ich mag die Strickanleitungen von Martina Behm. Einige habe ich schon nachgearbeitet und war immer von der Pfiffigkeit begeistert.
Ihr Tuch Nuvem bringt mich an meine Geduldgrenze! Nicht, dass die Anleitung schwer verständlich ist. Nein, es sind die vielen Runden, die frau stricken muss bis frau das fertige Stück in den Händen hält! Es sind die 300g Lacegarn, die frau benötigt, bis das Megatuch beendet ist
Ist es aber dann vollbracht, überwiegt die Freude und der Stolz.
Ich habe den gesammten Winter an diesem Tuch gearbeitet, manchmal hat mich die Geduld verlassen und ich musste was anderes stricken. Dann lag das angefangene Strickstück in meinem Wollkorb und rief nach Beendigung. Es kamen nun die Phasen der Euphorie und ich wollte es endlich fertig stricken und das weiche Ergebnis in den Händen halten.

Ich habe bis zum Ende durchgehalten und könnte gleich das nächste beginnen!
Das Tuch ist so schön und so vielseitig tragbar- als Tuch, als Stola. Mit seiner Rüschenkante hat es noch etwas Verspieltes, Mädchenhaftes, was ich sehr gerne mag. 
Die Wolle stammt von der Wollmeise. Es ist ihr Lacegarn und heißt Spinat.
Die Anleitung gibt es im Blog von Martina Behm hier.
Das Tuch ist einfach nachzuarbeiten.
Nun ist es schon verschenkt und ich werde mir ein eigenes Megatuch stricken. Eine kleine Ausführung habe ich ja schon im vorrigen Jahr für mich gestrickt. Da probierte ich die Anleitung mit 300g Merinowolle. Es wurde aber nicht so schön groß.
Hier der erste Versuch:
Es war eher länglich, dafür nicht so breit.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Paar 3/ 2012- Frühlingssocken

Wie ich schon in einem vorhergegangenem Eintrag geschrieben habe: mir gehen die Socken aus. Nachschub wird benötigt.
Hier, aus einem wohlgehüteten Rest einer Wollmeisenwolle mit dem schönen Namen Pitahaya:
Diese schöne Frühlingsfarbenwolle hat in meinem Restekorb geschlummert und dürfte nun ans Licht.
Das Muster ist aus meinem alten Musterheft, in welchem ich Sockenmuster sammele, und heißt "Herbstmuster". Es passt aber auch gut zu Frühlingssocken.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Filzkorb 2

Der Schnee schmilzt und frau entdeckt gerade überall bunte Dinge. Blumen, gibt es in schönen Farben. Die Osterdekoration ist in den Läden und es scheint mir, der Winterschlaf ist langsam vorbei.
Mein Frühlingserwachen begann mit dem Verlangen und dem Kauf von orangefarbender Wolle. Bunte Dekoration soll mein Heim bekommen.
Die Wolle ist wieder von gruendl. Die gibt es bei uns in einem Restepostenladen.
Den Korb habe ich nach der Anleitung von drops gestrickt. Die Blüte ist aus einem Rest Ewa- Wolle. Frau kann den Korb vielfältig benutzen, mal als Obstschale, mal für Nüsse, mal als Blumenüberübertopf ( ich meine als Überzug für den Übertopf des Blumentopfs).
Eine schöne gelbe Schwester würde dazu passen, aber in gelb führt der Laden diese Wolle nicht. :-) 
 Mein Frühlingserwachen wird mir aber noch andere bunte Farben zeigen. Ich lass mich darauf ein. 

Sonntag, 12. Februar 2012

Socken 2/ 2012

Auch bei mir gehen die Socken aus! Besser gesagt: auch mein Vorrat an Socken schwindet ständig.
Ungefähr 10 Jahre stricke ich nun Socken, die Auswahl an diesen wuchs bei mir ständig. Manchmal war die Wolle auch ein Fehlkauf, manchmal vertrugen sich Wolle und Waschmaschine nicht, aber ein Sockenstamm blieb.Irgendwann fing ich dann an, welche zu verschenken, weil mein Sockenfach keinen Nachschub brauchte.
Nun mussten die ersten Fußwärmer aussortiert werden, da sie langsam zu dünn und unansehnlich werden. Lieblingsstücke waren dabei, die frau heute nicht mehr bekommt. Muster waren dabei, die schön sind und an bestimmte Plätze erinnern, wo sie entstanden. Altes musste zurückgelassen werden - und neue Socken durften einziehen.
Diese zum Beispiel:
Wolle ist von der Wollmeise. Baba Jaga heißt sie. Das Muster ist das Jaywalker. Ich stricke es zur Zeit sehr gerne.
Ach, und falls es interessiert: Meine ausgetauschten Socken stammen noch von der Zeit, als ewa noch Wolle selber wickelte, also so genannte Designergarne herstellte, die sehr beliebt waren. Schöne Wolle machte sie, in tollen Farben, in guter Qualität. Nun hört sie damit endgültig auf. Ein Ausverkauf findet zur Zeit bei ihr statt. Wer möchte, kann hier mehr dazu lesen:/klick .

Donnerstag, 9. Februar 2012

Filzkorb

Bei dem kalten Wetter kann frau es sich nur zu Hause gemütlich machen und schön vor sich hin werkeln.
Dabei entstand dieser schöne Korb.
Idee kommt von drops. Die Wolle ist von gruendl, 100% Schurwolle. Mit 9er Nadeln war der Korb schnell gestrickt und kam dann in die Waschmaschine.
Nun bewohnen meine Wollreste diesen robusten Ordnungshüter. Ach schön, da freut sich das Strickerherz.

Dienstag, 7. Februar 2012

Socken 1/2012

Ein Geburtstagsgeschenk musste ich mir überlegen. Was braucht ein Frau, die 88! wird. Gekauftes wollte sie nicht, meint, sie braucht nichts. Glaube ich ihr auch. Was sie aber immer trägt, sind gestrickte Strümpfe von mir, denn warme Füße braucht sie, wenn sie noch lange leben will. Und das will sie auch noch.
So entstanden diese Socken zum 88. :
Die Wolle kommt von der Wollmeise. Es ist ein Strang aus einem "We´are different" Paket. "Golden pear" könnte vielleicht daraus entstehen sollen.
Da ich mit einem solchen Paket eine Überraschungslieferung bestellte, war dieser eine Strang nicht so im Beuteschema. Trotzdem konnte ich ihn nicht verstoßen, wusste, er hat was. Irgendwann wird er seine Bestimmung finden. Lange musste er auf eine Verzauberung warten.
Mit 88 Jahren trägt eine Frau keine bunten Socken mehr, gedeckte Farben werden bevorzugt. Was liegt da näher als goldenbraune Füßwärmer.

Samstag, 4. Februar 2012

Hitchhiker- irgendwie

So schnell ist der erste Monat im neuen Jahr vorbei. Irgendwie hat der Tag im Moment zu wenige Stunden. Ich habe so viele Ideen und möchte so viel machen, aber irgendwie scheine ich nicht voran zu kommen. Es scheint vielleicht auch nur so, denn ich habe viel gestrickt, etwas dekoriert und auch irgendwie die Trägheit des Winters in mir getragen.
Fertig geworden ist ein neuer Hitchhiker. Ich muss schon sagen, irgendwie liebe ich dieses Muster. Als ich im letzten Sommer bei der Wollmeise war, sprang mir diese Wolle in das Körbchen und da ich schwarze Tücher doch nicht so viele habe, musste daraus ein Tuch entstehen.
Hier ist es nun:
Die Wolle hat keinen besonderen Namen. Sie ist ein Unglücksrabe von der Wollmeise.

So unglücklich finde ich ihn nicht.
Wollverbrauch: 150g, Nadelstärke 3,5
Im Sommer habe ich das Tuch begonnen und nun nach längerer Pause fertig bekommen. Irgendwie kommt doch immer ein neues Strickprojekt dazwischen. Nun füllt es meine Tuchaufbewahrungsbox und das ist gut so.




Donnerstag, 5. Januar 2012

Die letzten Socken vom alten Jahr

So schnell ging dann doch das alte Jahr vorbei. Schöne Erinnerungen habe ich an dieses.
Vergessen habe ich aber diese beiden Socken.
Paar 1 war so schnell vor Weihnachten verschenkt und ziert nun das Bein einer neuen Bekannten, die ich im vergangenen Jahr inniger kennenlernen konnte.
Die Liebe zu einem alten Muster habe ich dabei wiederentdeckt. Das schöne Jaywalkermuster habe ich verwendet. Die Wolle lieferte die Wollmeise. Es ist ein Knäuel aus der Rabenwoche bei Wollmeise ( Sommerschlußverkauf in Pfaffenhofen).
Paar 2
Wolle aus dem Hause Wollmeise. Der Name der Wolle ist mir nicht bekannt.